Das Bild zeigt drei Frauen, die bei einer Preisverleihung auf einer Bühne stehen. Im Hintergrund befinden sich Banner mit der Aufschrift „Hamburg Airport bewegt. Nachbarschafts-Preis“. Die Frau in der Mitte hält eine Urkunde in den Händen, während die Frau rechts einen großen symbolischen Scheck präsentiert. Die linke Frau scheint Teil der Organisation oder Moderation zu sein. Es handelt sich offensichtlich um die Verleihung des Hamburg Airport Nachbarschafts-Preises, bei dem lokale Initiativen oder Projekte für ihren Beitrag zur Nachbarschaft ausgezeichnet werden. Die Szene wirkt feierlich und professionell.
© IN VIA Hamburg e.V.

1. Platz beim Hamburg. Airport. Bewegt. Nachbarschaftspreis

Vielfältige Projekte aus der Metropolregion gekürt – von Inklusion bis Klimaschutz // Je drei Gewinner-Projekte in drei Kategorien // Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard ist Schirmherrin

In festlicher Stimmung fand am 20. November 2025 die Preisverleihung des „Hamburg. Airport. Bewegt. Nachbarschaftspreis“ statt. Veranstaltungsort war die Aula der Bugenhagenschule. Rund 140 Gäste kamen zusammen, um die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger zu feiern. Sie würdigten die Vielfalt und das Engagement der Gemeinschaftsprojekte aus der Region.

In diesem Jahr wurden neun herausragende Initiativen ausgezeichnet. Die Preisgelder hatten einen Gesamtwert von 13.500 Euro. Hamburgs Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard übernahm erneut die Schirmherrschaft. Sie gratulierte den Gewinnerinnen und Gewinnern persönlich.

Die prämierten Projekte kamen auch in diesem Jahr aus ganz verschiedenen Ecken der Metropolregion Hamburg. Mit dabei waren Initiativen und Vereine aus Harburg, Eimsbüttel, Billstedt, Altona und sogar aus dem schleswig-holsteinischen Hasloh. In jeder Kategorie wurden drei Preise vergeben: Für den ersten Platz gab es 2.000 Euro. Der zweite Platz wurde mit 1.500 Euro belohnt. Und der dritte Platz erhielt jeweils 1.000 Euro.

Ein starkes Zeichen für ehrenamtliches Engagement in Hamburg

Christian Kunsch, Vorsitzender der Geschäftsführung am Hamburg Airport, betonte die Bedeutung des Preises: „Unser Flughafen ist seit über 113 Jahren Teil dieser Region. Die Nachbarschaft liegt uns sehr am Herzen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie vielfältig und kreativ sich die Menschen hier engagieren.“ Auch Berit Schmitz, seit April Geschäftsführerin am Hamburg Airport, zeigte sich begeistert: „Ich freue mich sehr, nun Teil dieser besonderen Tradition zu sein. Sie würdigt Menschen und ihren Einsatz für den guten Zweck.“

Die Auswahl der Projekte fiel der Jury nicht leicht. Insgesamt wurden 76 Bewerbungen eingereicht – alle voller guter Ideen. „Meine Botschaft an alle Teilnehmenden lautet: Euer Engagement macht einen echten Unterschied“, so Schmitz. „Es ist inspirierend zu sehen, wie viel Herzblut in den Projekten steckt. Sie zeigen, wie sehr sie unsere Nachbarschaft bereichern.“

Prominente Schirmherrin: Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard unterstützt den Nachbarschaftspreis

Senatorin Dr. Melanie Leonhard erklärte: „Der Hamburg Airport bringt mit dem Nachbarschaftspreis jedes Jahr ehrenamtliches Engagement ins Rampenlicht. Dabei sind große und kleine Projekte – alle wichtig, weil sie direkt in der Nachbarschaft wirken. Viele Hamburgerinnen und Hamburger setzen sich für andere ein. Dieser Preis würdigt nicht nur die neun Gewinner-Projekte, sondern auch alle, die sich für unser gemeinsames Wohl engagieren.“

Gerhard Schroeder, Geschäftsführer von AviAlliance, betont: „Die Vielfalt und Qualität der eingereichten Projekte zeigen eindrucksvoll, wie lebendig und engagiert unsere Gemeinschaft ist. Als Sponsor der Kategorie Kultur & Sport freuen wir uns besonders, einen Beitrag zur Förderung dieser wichtigen Bereiche leisten zu können. Die Gewinner-Projekte beweisen, dass Sport und Kultur wesentliche Motoren für Integration, Inklusion und gesellschaftlichen Zusammenhalt sind.“

Gesellschaft & Soziales: 

1. Platz: Sprach- und Kulturdolmetscher:innen (IN VIA Hamburg e.V.)

IN VIA Hamburg e.V. schafft Unterstützungsstrukturen zur gesellschaftlichen Teilhabe. Dazu gehören auch die Sprach- und Kulturdolmetscher:innen in Harburg, die Menschen mit fehlenden Deutschkenntnissen dabei unterstützen, Sprachbarrieren im Alltag zu überwinden.

2. Platz: Glücksgeschichten (ASB Ortsverband Hamburg-Eimsbüttel e.V.)

Der ASB Ortsverband Hamburg-Eimsbüttel ermöglicht es älteren Menschen, ihre Lebensgeschichten zu teilen und festzuhalten. Freiwillige besuchen sie, hören zu und gestalten aus den Erinnerungen ein kleines Buch – ein bleibender Schatz an Glücksmomenten.

3. Platz: Vorlesen für Kinder (Lesewelt Hamburg e.V.)

Lesewelt Hamburg e.V. begeistert Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren für das Lesen. Ehrenamtliche lesen ihnen kostenlos in Hamburger Bücherhallen vor und schenken ihnen so Zugang zur Welt der Bücher – für mehr Sprachverständnis, Fantasie und Bildungschancen.

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