Vielfältige Projekte aus der Metropolregion gekürt – von Inklusion bis Klimaschutz // Je drei Gewinner-Projekte in drei Kategorien // Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard ist Schirmherrin
In festlicher Stimmung wurden am 20. November 2024 in der Aula der Bugenhagenschule die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger des „Hamburg. Airport. Bewegt. Nachbarschaftspreis“ gefeiert. Rund 140 Gäste versammelten sich, um die Vielfalt und das herausragende Engagement der Gemeinschaftsprojekte aus der Region zu würdigen. In diesem Jahr wurde der Preis an neun herausragende Initiativen verliehen, die mit Preisgeldern im Gesamtwert von 13.500 Euro ausgezeichnet wurden. Hamburgs Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard fungiert erneut als Schirmherrin und gratulierte den Gewinnerinnen und Gewinnern persönlich.
Auch in diesem Jahr kommen die Gewinner-Projekte und -Initiativen aus ganz unterschiedlichen Teilen der Metropolregion Hamburg. So haben es zum Beispiel Initiativen und Vereine aus Harburg, Eimsbüttel, Billstedt, Altona oder auch dem schleswig-holsteinischen Hasloh auf das Siegertreppchen geschafft. In jeder Kategorie wurden drei Preise verliehen: jeweils 2.000 Euro gab es für die ersten Plätze, je 1.500 Euro für die zweiten Plätze und je 1.000 Euro für die dritten Plätze.
Christian Kunsch, Vorsitzender der Geschäftsführung am Hamburg Airport, sagt: „Für unseren Flughafen, der seit über 113 Jahren in der Region fest verwurzelt ist, hat die Nachbarschaft eine große Bedeutung. Wir sind ein Teil dieser Region. Es ist beeindruckend zu erleben, wie vielfältig und kreativ sich die Menschen hier ehrenamtlich engagieren.“ Berit Schmitz, seit April Geschäftsführerin am Hamburg Airport, ergänzt: „Auch mir ist es eine große Freude, nun Teil einer Tradition zu sein, die Menschen und ihren unermüdlichen Einsatz für den guten Zweck würdigt. Die Auswahl der Gewinner-Projekte ist der Jury wirklich schwergefallen, alle 76 Projekte stehen für großartige Ideen, die unsere Gesellschaft besser machen. Meine Botschaft an alle Teilnehmenden ist: Ihr Engagement macht einen echten Unterschied! Es ist inspirierend zu sehen, wie viel Herzblut in diesen Projekten steckt und wie sie unsere Nachbarschaft positiv beeinflussen.“
Prominente Schirmherrin: Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard unterstützt Nachbarschaftspreis
Senatorin Dr. Melanie Leonhard: „Der Hamburg Airport ermöglicht es mit dem Nachbarschaftspreis Jahr für Jahr, ehrenamtliches Engagement ins Scheinwerferlicht zu rücken. Darunter sind große und kleine Projekte – alle sind deswegen besonders, weil sie ganz unmittelbar und direkt nebenan wirken. Hamburgerinnen und Hamburger setzen sich für die Menschen in ihrer Nachbarschaft ein: Dieser Preis feiert nicht nur die neun Gewinner-Projekte, sondern alle, die sich für das Wohl unserer Gemeinschaft einbringen.“
Gerhard Schroeder, Geschäftsführer von AviAlliance, betont: „Die Vielfalt und Qualität der eingereichten Projekte zeigen eindrucksvoll, wie lebendig und engagiert unsere Gemeinschaft ist. Als Sponsor der Kategorie Kultur & Sport freuen wir uns besonders, einen Beitrag zur Förderung dieser wichtigen Bereiche leisten zu können. Die Gewinner-Projekte beweisen, dass Sport und Kultur wesentliche Motoren für Integration, Inklusion und gesellschaftlichen Zusammenhalt sind.“
Gesellschaft & Soziales
1. Platz: Sprach- und Kulturdolmetscher:innen (IN VIA Hamburg e.V.)
IN VIA Hamburg e.V. schafft Unterstützungsstrukturen zur gesellschaftlichen Teilhabe. Dazu gehören auch die Sprach- und Kulturdolmetscher:innen in Harburg, die Menschen mit fehlenden Deutschkenntnissen dabei unterstützen, Sprachbarrieren im Alltag zu überwinden.
2. Platz: Glücksgeschichten (ASB Ortsverband Hamburg-Eimsbüttel e.V.)
Der ASB Ortsverband Hamburg-Eimsbüttel ermöglicht es älteren Menschen, ihre Lebensgeschichten zu teilen und festzuhalten. Freiwillige besuchen sie, hören zu und gestalten aus den Erinnerungen ein kleines Buch – ein bleibender Schatz an Glücksmomenten.
3. Platz: Vorlesen für Kinder (Lesewelt Hamburg e.V.)
Lesewelt Hamburg e.V. begeistert Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren für das Lesen. Ehrenamtliche lesen ihnen kostenlos in Hamburger Bücherhallen vor und schenken ihnen so Zugang zur Welt der Bücher – für mehr Sprachverständnis, Fantasie und Bildungschancen.